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Wir gehen das Thema CFD ganz unaufgeregt an und setzen uns mit verschiedenen Brokern intensiv in Deutschlands großem Ratgeber auseinander.

Differenzkontrakte (englisch contract for difference, kurz CFD) kommen ursprünglich aus dem Investmentbanking. In den 1980er Jahren wurden sie bei der UBS in London entwickelt, um die britische Stempelsteuer zu umgehen. Diese sah für jede Aktientransaktion an der London Stock Exchange eine staatliche Abgabe in Höhe von 0,5 % vor. Die Konstruktion der Differenzkontrakte erlaubte jedoch einen außerbörslichen Handel direkt mit dem Anbieter, wodurch die Steuer umgangen werden konnte.

Obgleich der Handel mit selbigen mit hohen Renditen bei kleinen Einsätzen lockt, sollten auch Privatanleger, für die der Markt mit Differenzkontrakten prädestiniert ist, zunächst einen groben Überblick über die Thematik gewinnen.